Drei Tage „Gleich-Geschlechtliche Erfahrungswelten“ - Jörg Litwinschuh, Projektleiter und Geschäftsführender Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zieht zum Abschluss des 1. LSBTI*-Wissenschaftskongresses Bilanz.
Das beste Wissenschaftsposter beschäftigt sich mit dem Leben von trans- und intergeschlechtlichen sowie genderqueeren Jugendlichen
Der Kongress im Endspurt: Die Stuhlkreise für die moderierte Reflexion in Kleingruppen stehen und der Karton mit den Evaluationsbögen füllt sich...
Die 4. Hirschfeld-Lecture der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld hält der Londoner Soziologe Jeffrey Weeks. Titel: „Sexuelle Gleichberechtigung: Gender, Sexualität und homosexuelle Emanzipation in Europa“. In seinem Vortrag würdigt Jeffrey Weeks Magnus Hirschfeld (1868-1935) als „überragende Gestalt“ und „internationale Figur“: einerseits auf dem Gebiet der Sexologie, also der Sexualwissenschaft, andererseits auf dem Feld der homosexuellen Emanzipation und der Sexualreform.
Lesben sprechen genauso tief oder hoch wie Heteras.
Der Gender_Gap beeinträchtigt nicht die Lesbarkeit von Texten, haben Forscher_innen herausgefunden. Es fühlt sich nur so an.
Wie diskutiert man mit 300 Menschen? In einem Goldfischglas!
Je mehr sich Homosexuelle organisierten, umso leichter wurde es, sie aufzuspüren und staatlich zu verfolgen. Durch soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter war es noch nie so einfach wie heute, sagt Dr. Klaus Müller in seinem Vortrag zum historischen Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.
Der Kongress ist eröffnet: Jörg Litwinschuh, Vorstand der Bundestiftung Magnus Hirschfeld, und Ministerialrätin Christina Hadulla-Kuhlmann vom Bundesministerium für Bildung und Forschung begrüßen die Teilnehmer_innen.
Nur wenn wir kritisch statt verklärend auf Vergangenes schauen, kann uns historische Erinnerung wirklich nützen, sagt der Historiker Professor Michael Schwartz. Auch Magnus Hirschfeld verträgt Kritik - zum Beispiel dafür, dass er Eugenik als ebenso progressiv wahrnahm wie sein Eintreten für die Entkriminalisierung der Homosexualität.
Die wissenschaftliche Koordinatorin und Organisatorin des LSBTI*-Wissenschaftskongresses der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld Janine Dieckmann im Gespräch über Merhfachdiskriminierung, Forschungsideen und Männerfußball.
Die Blogger begrüßen die Kongressteilnehmer_innen!