Frage: Sie berichten von queeren, trans*aktivistischen künstlerischen Arbeiten, die die Bilderwelt der heteronormativen Zweigeschlechtlichkeit herausfordern. Hat diese Kunst überhaupt eine Chance gegen die visuelle Übermacht?
Vom Fitnessex zum Naturalismus: Wie das Trauma Aids zu einem Männlichkeitsparadigma führte und das Fanzine „Butt Magazine“ es in den Nuller-Jahren widerlegt.
Professor Ralph J. Poole untersucht in seinem Vortrag „Heterosexuelle sind die neuen Schwulen“ Entwicklungen im Kinofilm und Fernsehserien seit 2000.
Frage: Sie betonen, dass in den Anfängen der organisierten Schwulenbewegung, zur Zeit von Magnus Hirschfelds „Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen“, belletristische Literatur in der emanzipatorischen Argumentation eine große Rolle spielte. Was kann der Rückblick darauf nützen für Gegenwart und Zukunft?
Frage: Sie stellen fest, dass trotz des Booms des Queer Cinema lesbische Repräsentation im Kino bis heute marginalisiert bleibt und schwule Sujets domnieren. Welche Gründe sehen Sie dafür?